Schlossblick: Auswertung der Umfrage „Wohnen für Senior*innen“ in Burgberg


In der Sitzung des GR am 07.11.2023 wurde nachfolgendes öffentlich bekannt gegeben:

Auswertung der Umfrage „Wohnen für Senior*innen“ in Burgberg

  • insgesamt versendete Briefe (Anschreiben mit Fragebogen): 591 Bögen
  • Rückmeldungen: 85 Bögen (= 14 %)
  • Rückmeldung „Kein Interesse“: 51 Bögen
  • Rückmeldung „Interesse“: 34 Bögen

Die nähere Auswertung dieser Rückmeldungen hat ergeben, dass es sich bei den 34 Bögen um 28 Haushalte handelt (Rückmeldung von zwei Eheleuten werden nur als ein Haushalt gewertet.).

Wir gehen also von 28 Haushalten aus, die grundsätzlich Interesse an dem Thema „Wohnen für Senior*innen in Burgberg“ zeigen.

  • Von diesen 28 Haushalten geben
  • 14 Haushalte an, im Laufe der kommenden 3-5 Jahre interessiert zu sein, in Burgberg selbst eine barrierefreie Wohnung zu beziehen (Kauf oder Miete).
  • 5 Haushalte an, im Laufe der kommenden 3-5 Jahre interessiert zu sein, in Burgberg eine barrierefreie Wohnung zu kaufen, um sie zunächst an andere (Senior*innen) zu vermieten und die Wohnung dann selbst zu nutzen, falls der Bedarf entstehen sollte.
  • 9 Haushalte an, grundsätzlich interessiert zu sein, können aber bezüglich der Frage, ob die Wohnung gleich selbst bezogen wird oder bis auf Weiteres zunächst vermietet wird, keine konkreten Angaben machen.
  • Zur gewünschten Wohnungsgröße geben
  • 6 Haushalte einen Bedarf bis 50 qm (2 Zimmer) an.
  • 10 Haushalte einen Bedarf von 50 qm bis 65 qm (2,5 Zimmer) an.
  • 7 Haushalte einen Bedarf von 65 qm bis 80 qm (3 Zimmer) an.
  • 3 Haushalte einen Bedarf von über 80 qm (4 Zimmer) an.
  • 2 Haushalte keinen konkreten Bedarf an.
  • Die Frage, ob bei Bedarf Interesse am Hinzubuchen von Serviceleistungen im pflegerischen bzw. hauswirtschaftlichen Bereich besteht, beantworten
  • 25 Haushalte mit „Ja“.
  • 1 Haushalt mit „Nein“.
  • 2 Haushalte „ohne Angaben“.
  • Bei der Abfrage, welche Bedingungen oder Ausstattungsmerkmale enthalten sein sollten, gab es folgende Auswahlmöglichkeiten bzw. folgende Abstimmungsergebnisse:
  • Lebensmittel vor Ort: 13 Nennungen
  • ÖPNV-Angebot: 11 Nennungen
  • Tiefgaragenstellplatz: 14 Nennungen
  • Balkon bzw. Terrasse: 23 Nennungen
  • Bad mit Tageslicht: 17 Nennungen
  • Raum für gemeinsame Aktivitäten der Senior*innen: 13 Nennungen
  • Keine Anforderungen: 4 Nennungen
  • Bei den sonstigen Angaben/Wünschen wurden lediglich auf einem Bogen die Themen Fahrdienst, medizinische Versorgung bzw. Arzt, Apotheke und Begegnungscafé genannt.

Weitere Vorgehensweise:

  • Öffentliche Ausschreibung der voraussichtlich ab Mitte 2024 verfügbaren Baugrundstücke
  • Gezieltes Ansprechen von Firmen, die bereits im Vorfeld Interesse an diesen Flächen geäußert haben bzw. die Erfahrung auf dem Gebiet des barrierefreien/ seniorengerechten Wohnens haben.
  • Den interessierten Firmen sollte das Ergebnis der Umfrage zur Verfügung gestellt werden. Mit der Umfrage wird ein potenzielles Interesse klar ersichtlich.
  • Ob und wie ggf. ein Kontakt/Dialog zwischen Interessent(en) und den an der Umfrage teilnehmenden Personen hergestellt werden kann, muss dann noch geklärt werden. Zunächst sollte geklärt werden, wie die Interessenslage ist

Quelle: Bürgerinformationssystem Allris der Stadt Giengen.

17.11.2023 Olaf Holzer