Schlossblick: Beschlüsse zum Bebauungsplan „Schlossblick“

In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 22.02.2024 wurden der Abwägungsbeschluss zum 2. Entwurf und der Billigungs- und Auslegungsbeschluss zum 3. Entwurf gebilligt.

Aufgrund einer privaten Stellungnahme wurden in einzelnen Baufelder die maximalen Gebäudehöhen angepasst, um auf die Wohnqualität zu verbessern.

Die Verwaltung ist nun beauftragt, eine erneute Beteiligung der Öffentlichkeit sowie die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeinden durchzuführen.

28.02.2024 Olaf Holzer

Schlossblick: Vergabe der Erschließungsarbeiten


Am 14.12.2023 wurden in der öffentlichen Gemeinderatssitzung die Erschließungsarbeiten für den nächsten Abschnitt des Baugebiets Schlossblick für das Jahr 2024 vergeben.

Den Auftrag erhält die Firma Scharpf GmbH & Co. KG in Höhe von 733.091,53 Euro.

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20.12.2023 Olaf Holzer

Schlossblick: Auswertung der Umfrage „Wohnen für Senior*innen“ in Burgberg


In der Sitzung des GR am 07.11.2023 wurde nachfolgendes öffentlich bekannt gegeben:

Auswertung der Umfrage „Wohnen für Senior*innen“ in Burgberg

  • insgesamt versendete Briefe (Anschreiben mit Fragebogen): 591 Bögen
  • Rückmeldungen: 85 Bögen (= 14 %)
  • Rückmeldung „Kein Interesse“: 51 Bögen
  • Rückmeldung „Interesse“: 34 Bögen

Die nähere Auswertung dieser Rückmeldungen hat ergeben, dass es sich bei den 34 Bögen um 28 Haushalte handelt (Rückmeldung von zwei Eheleuten werden nur als ein Haushalt gewertet.).

Wir gehen also von 28 Haushalten aus, die grundsätzlich Interesse an dem Thema „Wohnen für Senior*innen in Burgberg“ zeigen.

  • Von diesen 28 Haushalten geben
  • 14 Haushalte an, im Laufe der kommenden 3-5 Jahre interessiert zu sein, in Burgberg selbst eine barrierefreie Wohnung zu beziehen (Kauf oder Miete).
  • 5 Haushalte an, im Laufe der kommenden 3-5 Jahre interessiert zu sein, in Burgberg eine barrierefreie Wohnung zu kaufen, um sie zunächst an andere (Senior*innen) zu vermieten und die Wohnung dann selbst zu nutzen, falls der Bedarf entstehen sollte.
  • 9 Haushalte an, grundsätzlich interessiert zu sein, können aber bezüglich der Frage, ob die Wohnung gleich selbst bezogen wird oder bis auf Weiteres zunächst vermietet wird, keine konkreten Angaben machen.
  • Zur gewünschten Wohnungsgröße geben
  • 6 Haushalte einen Bedarf bis 50 qm (2 Zimmer) an.
  • 10 Haushalte einen Bedarf von 50 qm bis 65 qm (2,5 Zimmer) an.
  • 7 Haushalte einen Bedarf von 65 qm bis 80 qm (3 Zimmer) an.
  • 3 Haushalte einen Bedarf von über 80 qm (4 Zimmer) an.
  • 2 Haushalte keinen konkreten Bedarf an.
  • Die Frage, ob bei Bedarf Interesse am Hinzubuchen von Serviceleistungen im pflegerischen bzw. hauswirtschaftlichen Bereich besteht, beantworten
  • 25 Haushalte mit „Ja“.
  • 1 Haushalt mit „Nein“.
  • 2 Haushalte „ohne Angaben“.
  • Bei der Abfrage, welche Bedingungen oder Ausstattungsmerkmale enthalten sein sollten, gab es folgende Auswahlmöglichkeiten bzw. folgende Abstimmungsergebnisse:
  • Lebensmittel vor Ort: 13 Nennungen
  • ÖPNV-Angebot: 11 Nennungen
  • Tiefgaragenstellplatz: 14 Nennungen
  • Balkon bzw. Terrasse: 23 Nennungen
  • Bad mit Tageslicht: 17 Nennungen
  • Raum für gemeinsame Aktivitäten der Senior*innen: 13 Nennungen
  • Keine Anforderungen: 4 Nennungen
  • Bei den sonstigen Angaben/Wünschen wurden lediglich auf einem Bogen die Themen Fahrdienst, medizinische Versorgung bzw. Arzt, Apotheke und Begegnungscafé genannt.

Weitere Vorgehensweise:

  • Öffentliche Ausschreibung der voraussichtlich ab Mitte 2024 verfügbaren Baugrundstücke
  • Gezieltes Ansprechen von Firmen, die bereits im Vorfeld Interesse an diesen Flächen geäußert haben bzw. die Erfahrung auf dem Gebiet des barrierefreien/ seniorengerechten Wohnens haben.
  • Den interessierten Firmen sollte das Ergebnis der Umfrage zur Verfügung gestellt werden. Mit der Umfrage wird ein potenzielles Interesse klar ersichtlich.
  • Ob und wie ggf. ein Kontakt/Dialog zwischen Interessent(en) und den an der Umfrage teilnehmenden Personen hergestellt werden kann, muss dann noch geklärt werden. Zunächst sollte geklärt werden, wie die Interessenslage ist

Quelle: Bürgerinformationssystem Allris der Stadt Giengen.

17.11.2023 Olaf Holzer

Schlossblick: Billigungs- und Auslegungsbeschluss


In der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 25.05.2023 wurde der Billigungs- und Auslegungsbeschluss zum überarbeitete Entwurf beraten und genehmigt.

Aufgrund der Stellungnahme des Regierungspräsidiums Stuttgart (Raumordnung) und des Regionalverbands Ostwürttemberg zum ursprünglichen Entwurf des Bebauungsplans „Schlossblick“ musste der Entwurf überarbeitet werden. Gefordert wurde eine optimale und ressourcenschonende Ausnutzung von landwirtschaftlichen Flächen.

Der genehmigte Entwurf sieht eine Nutzung von 1,55ha vor. Auf den Bauflächen sind Mehrgeschosswohnungen, Ketten- oder Reihenhäuser sowie Einzel- und Doppelhäuer möglich. Es können theoretisch 68 bis 70 Wohneinheiten entstehen. Dies bedeutet bei einer Belegungsdichte von 2,2 eine mögliche Einwohnerzahl von 150 bis 154 Einwohnerinnen und Einwohner.

Die neuen Straßen werden die Namen Kleiberstraße und Schlossblick tragen.

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29.05.2023 Olaf Holzer

Schlossblick: Baugebiet wird in zwei Schritten geplant

In der Heidenheimer Zeitung erschien am 26.01.2023 ein weiterer Bericht zur Entwicklung des Baugebiets. Diese soll in zwei Schritten erfolgen.

Im 3. Quartal 2023 ist der Satzungsbeschluss im Gemeinderat geplant und ein Verkauf einzelner Bauplätze für Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser beginnen. Die weitaus größere Anzahl an Bauplätzen soll dann in 2024 vermarktet werden.

29.01.2023 Olaf Holzer

Neujahresempfang 2023: Ehrungen, Dorfmitte und Schlossblick

Am Sonntagabend, den 15.01.2023 fand in der Walter-Schmid-Halle der Neujahresempfang statt.

In seiner Ansprache ging Oberbürgermeister Henle auf die Dorfentwicklung in Burgberg und das Baugebiet Schlossblick ein. Die Dorfentwicklung soll in 2023 weiter vorangetrieben und im Schlossblick weitere Grundstücke vermarktet werden. Sofern die Beschlüsse im Gemeinderat entsprechend fallen.

Bei den Ehrungen zeichnete OB Henle auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Burgberg aus. Zu den geehrten gehören:

  • Hauptlöschmeister Andreas Ostertag für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst
  • Hauptfeuerwehrfrau Bianca Baumgartner für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst
  • Leitender Hauptbrandmeister Hans-Frieder-Eberhardt für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst
  • Hauptfeuerwehrmann Andreas Krumbacher für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst
  • Hauptfeuerwehrmann Jochen Gunsilius für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst
  • Hauptfeuerwehrmann Marco Bamberger für 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst
  • Manfred Staudenecker. Er erhielt die silberne Ehrennadel für sein Jahrzehnte währendes Engagement im Historischen Mühlenverein

Herzlichen Glückwunsch.

19.01.2023 Olaf Holzer

Schlossblick: Antrag auf Bedarfsermittlung von Seniorenwohnungen

In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 10.11.2022 wurde nachfolgender Antrag zur Ermittlung des Bedarfs an Seniorenwohnungen im neuen Baugebiet Schlossblick gestellt.

„Wir beantragen die Ermittlung des Bedarfs an Seniorenwohnungen im Teilort Burgberg, um diesen Bedarf bei der Erstellung des Bebauungsplans und bei der Vermarktung zu berücksichtigen. Die Ermittlung innerhalb Burgbergs soll elektronisch wie postalisch erfolgen, um eine breite Beteiligung sicherzustellen. Durch die Schaffung von Wohnraum für Senioren wollen wir eine höhere Flächennutzung erreichen, weil in der Regel großflächige Einfamilienhäuser (mit Grund und großer Wohnfläche) verlassen und dafür Wohnungen mit kleinerer Grundfläche bezogen werden. Die frei gewordenen Einfamilienhäuser stehen dann für junge Familien zur Verfügung.“

Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Antrags ist, dass den älteren Menschen in Burgberg, denen die Pflege eines ganzen Hauses zu viel wird, die Möglichkeit geboten wird, ihren Lebensabend in Burgberg in einer Seniorenwohnung zu verbringen.

Die Stadtverwaltung ist nun aufgefordert den Antrag zu prüfen und vor Weihnachten dazu Stellung zu beziehen.

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16.11.2022 Olaf Holzer

Schlossblick: Auflagen durch Regionalverband und Regierungspräsidium

Dem Bericht in der Heidenheimer Zeitung vom 03.08.2022 ist zu entnehmen, dass der Regionalverband und das Regierungspräsidium den Flächenverbrauch durch Neubaugebiete nicht mehr ohne weiteres zustimmen werden. Aus diese Grund wird sich die Stadtverwaltung vorerst auf die Entwicklung der Neubaugebiete Bruckersberg Ost in der Kernstadt und Schlossblick in Burgberg konzentrieren.

Die Forderung nach einer platzsparender Bauweise möchte man durch eine verdichtete Bauweise erfüllen. D.h. es sollen mehr Ketten- bzw. Reihenhäuser und eventuell Geschosswohnungen realisiert werden sowie die Grundstücke für Einfamilienhäuser kleiner ausfallen.

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04.08.2022 Olaf Holzer

Schlossblick: Vergabe der Straßennamen


In der Gemeinderatssitzung am 16.12.2021 wurden für das Baugebiet Schlossblick die Straßennamen vergeben. Da im Umfeld des Baugebiets bereits mehrere Straßen einen Vogelnamen tragen, wurden für die vier im Baugebiet befindlichen Straßen ebenfalls Vogelnamen festgelegt.

Diese lauten „Kleiberstraße“, „Schwanenstraße“, „Zeisigweg“ und „Storchenweg“.

Die „Kleiberstraße“ umfasst den unteren Teil der jetzigen Finkenstraße sowie den ersten neuen Bauabschnitt.

Durch die Umbenenung der Finkenstraße soll zukünftig verhindert werden, dass bei einem Notfalleinsatz z.B. im oberen Teil der Finkenstraße fälschlicherweise in den unteren Teil eingefahren wird und dadurch kostbare Sekunden verloren gehen.

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25.12.2021 Olaf Holzer