Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Auf die Meinungsumfrage haben wir bisher eine Rückmeldung über info@wir-in-burgberg.de erhalten. Daraus lassen sich leider keine Rückschlüsse ziehen, wie wichtig uns die Nahversorgung in Burgberg ist und zentrale Fragen bleiben unbeantwortet. Zentrale Frage wie z.B. „Ich kaufe ein, weil …“, „Ich kaufe dort nicht ein, weil …“, „Ich würde dort einkaufen, wenn es im Angebot … gäbe.“.
Aus meiner Sicht sind wir Menschen in der Regel sehr stark im Lösen von Problemen. Ein Beispiel ist hier die Gründung des Fördervereins für die Grundschule Burgberg, nachdem die Existenz der Grundschule auf dem Spiel stand. Hier wurde vorbildliches geleistet, um die Grundschule zu erhalten und der wieder ansteigenden Kinderzahl einen Platz zu bieten.
Schwerer tun wir uns nach meiner Meinung, wenn es darum geht Probleme zu vermeiden und dafür Mitstreiter zu gewinnen. Die Meinungsumfrage zur Bäckerei Walliser sehe ich eher hier angesiedelt. Die Bäckerei existiert und stellt vermutlich für viele aktuell kein Problem dar.
Was die Zukunft bringt, wissen wir jedoch nicht. Werden wir das Angebot auch noch zukünftig nutzen, um den Erhalt zu sichern? Gibt es Möglichkeiten, das Angebot zu erweitern oder zu verbessern, um mehr Käufer anzusprechen und den Standort der Filiale für Familie Walliser attraktiver zu machen? Besteht z.B. Interesse an Obst und Gemüse?
Ich bin ein Freund davon Probleme zu vermeiden, weil dies nach meiner Erfahrung meist weniger Kraft kostet als Probleme zu lösen. Deshalb nochmals meine Bitte, uns Eure Meinung über info@wir-in-burgberg.de mitzuteilen. Wer dies gerne anonym machen möchte, schreibt bitte seine Gedanken auf ein Blatt Papier und wirft dieses in einen der Briefkästen von Klaus Kälble, Heike Euent oder von mir.
Bei diesem letzten Aufruf wollen wir es dann auch belassen und Euch bis Ende Januar eine Rückmeldung über die Beteiligung und die Ergebnisse – natürlich ohne Namen zu nennen – geben. Weitere Beiträge.
Viele Dank im Voraus für Euer Mitwirken.
05.01.2020 Olaf Holzer